Der Verwaltungsrat des Verbandes Deutscher Reeder (VDR) hat Dr. Dirk Max Johns und Dr. Martin Kröger mit Wirkung zum 1. März 2012 (Dr. Johns) und 1. Juli 2012 (Dr. Kröger) in die Geschäftsführung des Verbands berufen. Unter Führung des Geschäftsführenden Präsidiumsmitgliedes Senator a.D. Ralf Nagel soll das neue Team die Mitgliederbetreuung ausbauen und dafür sorgen, dass die Interessen des VDR in Berlin, Brüssel und London noch besser gehört werden.
„Wir freuen uns“, so der Präsident des VDR, Michael Behrendt, „dass es gelungen ist, mit Dr. Johns und Dr. Kröger zwei weitere Spitzenkräfte für die Führung des VDR zu gewinnen. Das neue Führungstrio wird die Arbeit des VDR nochmals verstärken.“
Dr. Dirk Max Johns (46) arbeitet seit Oktober 2005 als Direktor für Kommunikation im VDR und hat im Jahr 2010 zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Leitung der Zentralen Dienste im VDR übernommen. Das Studium in Hamburg, Montpellier, Leuven, Harvard und Tübingen hat Dr. Johns mit internationalen Abschlüssen u.a. in Betriebswirtschaft (MBA) abgeschlossen und in Tübingen über Unternehmensorganisation promoviert. Danach hat er zehn Jahre in leitenden Funktionen beim ZDF gearbeitet, unter anderem als Gründungsgeschäftsführer der ZDF.newmedia. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei einem internationalen Verband in Genf wechselte er zum VDR. Dort verantwortete er unter anderem als Chefredakteur die Herausgabe des Magazins „Deutsche Seeschifffahrt“.
Dr. Martin Kröger (38) ist seit 2007 beim Zentralverband Deutscher Seehäfen beschäftigt, seit 2011 als Geschäftsführer. Dr. Kröger ist promovierter Volljurist mit nationalen und internationalen Abschlüssen. Er hat am Institut für See- und Seehandelsrecht in Hamburg bei Prof. Dr. Paschke über Passagierrechte in der Kreuzschifffahrt promoviert und in Südafrika den Master of Law im internationalen Schifffahrtsrecht erworben. Dr. Kröger ist durch seine mehrjährige Tätigkeit beim Zentralverband der deutschen Seehäfen mit den strategischen, operativen und inhaltlichen Anforderungen der Verbandsarbeit bestens vertraut und verfügt durch die Mitarbeit in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien über eine sehr gute Vernetzung.
Uta Ordemann, seit 2006 Geschäftsführerin des VDR, hat darum gebeten, sie wegen unterschiedlicher Auffassungen in der operativen Führung des VDR kurzfristig von ihren Aufgaben zu entbinden. Sie möchte sich gern neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Das Präsidium und der Verwaltungsrat des VDR haben diesem Wunsch von Frau Ordemann entsprochen. Wir danken Frau Ordemann für ihr großes Engagement für den VDR und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.