Neue Entwicklungen zur Umweltbilanz von Kreuzfahrtschiffen

Zahlen, Techniken und „entlarvendes“ Bildmaterial

Kreuzfahrtschiffe belasten die Umwelt enorm. Sie fahren auf hoher See mit giftigem Schweröl. Rußpartikelfilter und Stickoxidkatalysatoren wie bei Diesel-Pkw oder Lkw existieren zwar, werden aber bisher nicht verbaut. Und so stoßen die „Traumschiffe“, die ganz besonders stark mit ihrem sauberen Image werben, gigantische Mengen an schädlichen Schwefel-, Stickoxid- und Rußemissionen aus.

Der NABU möchte ein Jahr nach dem Start seiner Kampagne „Mir stinkt’s! Kreuzfahrtschiffe sauber machen“ und gut drei Monate nach Vergabe des Negativpreises „Dinosaurier 2011“ an AIDA und TUI Cruises, Stellung zur laufenden Diskussion nehmen und aktuelle Fakten zur Umweltbilanz von Kreuzfahrtschiffen beleuchten.

Gibt es neue Entwicklungen bei den „Traumschiffen“? Welche Kreuzfahrtgesellschaft setzt auf peinliche Marketingaktionen und bei welcher ist in Sachen Umwelt langsam Land in Sicht? Ferner möchten wir im Rahmen des Pressefrühstücks die Ergebnisse unseres Foto-Wettbewerbs „Rauchende Schlote ins Bild gerückt“ vorstellen: Wie deutlich klaffen Werbung und Wirklichkeit auseinander? Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Termin Freitag, 13. April, 9:00 Uhr

Ort: NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin

mit: Jörg-Andreas Krüger, Stellv. NABU-Bundesgeschäftsführer
Dietmar Oeliger, NABU-Leiter Verkehrspolitik
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Das Pressegespräch richtet sich an Journalisten. Rückmeldungen zur Teilnahme gern bis zum 11. April an presse@NABU.de

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