unnötig hohe Wellen auf dem Traumschiff – MS Deutschland

Nun ist es ein Politikum geworden, die gewünschte Ausflaggung der MS Deutschland. N-TV titelt, „Nun soll Gauck vermitteln“.  Da frag ich mich nun, wie soll das denn gehen? Gauck kann sich schon von Amts wegen, nicht für eine kleine Firma einsetzen. Da frage ich ernsthaft, warum auch? Wenn jedes Unternehmen das unerwünschte Entscheidungen treffen muss, die Politik anschreibt und nutzen will…wie soll das gehen. Der Staat hat keine Anteile an diesem Schiff. Es ist eine rein privat geführte Reederei auch wenn manche Kommentare was anderes vermuten lassen. Will die Reederei bewusst mit diesen Schlagzeilen zu Steuergeldern kommen? Nein wohl eher nicht. Denn diese Schlagzeilen sind gar nicht gut für das Schiff und seine Besatzung. Jungblut hingegen lehnt sich weit aus dem Fenster und gibt der Bild Interviews. Vielleicht wird hier eines vergessen. Die Deutschland stand zu keinem Zeitpunkt für die Bundesrepublik, Sie wurde auch nie dafür konzipiert. Es war einzig und allein die Sache des Reeders Peter Deilmann der ein ganz eigenes um nicht zu sagen eigensinniges Konzept hatte. Hier wird ganz geschickt der Augenblick genutzt, die Deutschland liegt in London und steht derzeit im Mittelpunkt des öffentlichen deutschen Interesses. Ein Kapitän der  instrumentalisiert wird, und damit für die Reederei untragbar wird? von wem auch immer? Nun es ist wie immer. Alle wollen mitreden, aber keine will bezahlen.

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