Weihnachtsreise auf MS Astor Teil 2 …. Seetage bei Sonne und 29 Grad

Natürlich erst einmal ausschlafen den der Anreisetag war sehr lang. Bereits gestern hatte sich herausgestellt das einige bekannte Gesichter an Bord sind. Und so gab es ein Wiedersehen mit dem bekannten Kreuzfahrtlektor Vladimir Kavajin, den ich schon von früheren Reisen auf anderen Schiffen kenne. Auch auf der Astor gibt es ein Tagesprogramm das ich zunächst gründlich studiere! Es ist der erste von 4 Seetagen. Von der morgendlichen Andacht mit Pfarrer Arthur Stenzel bis hin zum nachmittäglichen Fotokurs mit Willi Mulfinger oder dem Kreuzfahrtklassiker Shuffleboard, hier bleiben keine Wünsche offen. Ich werde überall mal hereinschauen…
Sympathisch, menschlich, und familiär in vielen Dingen positiv Einfach kommt das Personal rüber wenn Sie mit den etwas vereinfachten Ansatz gestatten. Man geht es langsam an auf der MS Astor! Und das ist sicherlich auch der Grund warum dieses Schiff gerade auch von älteren Gästen gerne für eine Kreuzfahrt gebucht wird. Kleines Beispiel? Während Sie auf großen Schiffen die Ausflüge innerhalb von 30 Minuten präsentiert bekommen und sich dann entscheiden müssen möglichst alleine Ihre Tickets an Automaten ziehen, gibt es hier erst einmal eine Erklärung wie Informationen und Symbole zu verstehen sind. Es ist einfach nicht so modern durchgestylt und da kommt das „Entschuldigen Sie da war ich auch noch nicht“ sehr positiv und ehrlich rüber, Auf der Astor entdecken Sie, nicht selten,  gemeinsam mit der Crew neue Länder und Gebräuche, so etwas werden Sie natürlich auf den großen Flotten nicht hören.
Anstehen müssen Sie übrigens auf der Astor nicht. Egal was Sie gerne tun.  Bevor ich es vergesse, natürlich gab es auch die obligatorische Seenotübung vor dem Auslaufen in Sharm el Sheikh. Erstmals für mich auch dabei der Hinweis auf das Signal und Verhaltensweisen bei Piratenangriffen. Na da hoffen wir mal das es nicht so weit kommt. Und so bleibt für den ersten Tag nur zu sagen, Ich bin angekommen und Herrn Pfarrer Stenzel danke ich für den morgendlichen Tipp:  „Nichts müssen“ oder einfacher – mach Urlaub! Und… ich werde seit langem mal wieder ein Buch lesen…

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