Cruisetricks.de berichtet heute, mit Hinweis auf einen Bericht in der italienischen Zeitung „La Nazione“, von einem Vorfall mit der Costa Fortuna im Jahre 2005. Laut Medienberichten soll die Costa Fortuna ähnlich der Costa Concordia einn Felsen gestreift haben. Allerdings hätte man den Vorfall vertuschen können und den Schaden innerhalb eines Aufenthaltes im Trockendock, vor der nächsten Reise, beheben können. Cruisetricks dazu:
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Inzwischen wurde heute in Italien die Verhandlung im Fall Costa Concordia eröffnet. Costa erklärt dazu offiziell:
Costa Kreuzfahrten nimmt an dieser Verhandlung als geschädigte Partei teil. Das Unternehmen ist bereit, seinen Teil zu tragen – die schon mit der Mehrheit der Passagiere vereinbarten Schadensersatzleistungen sind ein Beweis dafür – und seinen Verpflichtungen nachzukommen. Costa Kreuzfahrten will, dass Unfälle wie dieser nicht mehr vorkommen. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen in vorderster Reihe für die sofortige Einleitung einer Überarbeitung und Aktualisierung der Betriebssicherheit der Kreuzfahrtindustrie eingesetzt, die zur Einführung von zehn neuen Sicherheitsmaßnahmen geführt hat, die weit über die in den derzeitigen internationalen Vorschriften verankerten Standards hinausgehen. Hauptziel von Costa Kreuzfahrten ist in jedem Fall die Feststellung der Verantwortlichkeiten für den Unfall, und die Gesellschaft wird weiterhin mit der Staatsanwalt zusammenarbeiten, um den wahren Ablauf der Ereignisse festzustellen aus Achtung all jener, die aufgrund des Schiffunglücks Leiden ertragen mussten.