Nun es überrascht nicht wirklich wenn Schmid-Sperber das vorläufige aus bekannt gibt und die Weltreise absagt, bereits in mehreren Vorartikeln habe ich in den schnellen Übergang in Frage gestellt.
Hinzu kommt das die Deutschland ein ganz spezielles Schiff ist und vermutlich auch nur in Deutschland richtig funktioniert.
Man kann also daraus schließen, das es sicher Interessenten gibt, aber keiner wirklich bereit ist eine angemessene Summe zu bezahlen,
Hinzukommt, das der Investor auch die Weltreise durchführen sollte die nur mäßig gebucht war und weitere Verluste bedeuten würden. Welche Interessen Schmid Sperber hier vertritt weiß ich nicht!
Die Weltreise noch unbedingt fahren zu wollen, macht nicht wirklich Sinn! Er sollte sich doch Zeit lassen und eine langfristige Lösung für die Deutschland finden.
Weiterer wichtiger Punkt die immer noch unklare Anleihe! Wenn ich Investor wäre würde ich auch erst einige Entscheidungen abwarten. So sollte Sperber die Deutschland auch nach Deutschland beordern und nicht in Gibraltar stehen lassen.
Eine Reederei wie Phoenix Reisen bräuchte aber ein gewisse Zeit das Produkt an eigene Standards anzupassen und entsprechend zu vermarkten. Eile ist da sicher nicht geboten.
Diese jetzige Bekanntgabe des Insolvenzverwalter ist also nicht wirklich überraschend. Das ZDF wird sich nun endlich mal was anderes suchen müssen.
Weltreise von MS Deutschland wird abgesagt
Verkaufsverhandlungen dauern an
Finanzierungsnachweise konnten bislang nicht erbracht werden
Weiter hin mehrere Interessenten
Neustadt in Holstein , 27 . November 2014 |
D ie geplante Weltreise von MS Deutschland vom 18. Dezember 2014 bis zum 1. Mai 2015 wird abgesagt. Dies gab Reinhold Schmid – Sperber, der vorläufige Insolvenzverwalter der Reederei Peter Deilmann und der MS „Deutschland“ Beteiligungs GmbH, am Abend des 27. November bekannt. „ Leider haben wir keinen Investor gefunden, der uns in der Kürze der Zeit ausreichende Finanzierungsnachweise für ihre teilweise attraktive n Angebote liefern konnte, um die Durchführung der Reise und des nötigen Werftaufenthalts zu garantieren“, begründet Schmid – Sperber.
„Wir dürfen bei diesem Verkauf aber nicht riskieren, dass eine unverbindliche Finanzierungszusage nach Vertragsschluss doch noch platzt.“
Laut Schmid – Sperber gibt es weiterhin zahlreiche Interessenten für Schiff und Reederei, mit denen die Verhandlungen nun ohne den Zeitdruck der bevorstehenden Weltreise fortgeführt werden können . Dies geschieht mit dem erklärten Ziel, den Fahrtbetrieb der Deutschland im Frühjahr 2015 wieder aufzunehmen. „Ich bedau re die Entscheidung zur Absage der Weltr eise sehr. Um Gästen und Crewmitglieder n jedoch Planungssicherheit zu geben, konnte ich sie n icht länger aufschieben“, sagt Schmid – Sperber. Gäste, die bereits Zahlungen für die Weltreise oder deren Teilstrecken erbracht haben, erhalten diese über den Kundengeldabsicherer zurückerstattet.
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