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Kurz vor Budapest ein kleiner Rückblick auf die vergangenen Tage, die mit Wien ihren ersten Höhepunkt hatten.
Am Abend einen Ausflug in die wunderschön „beleuchtete“ Stadt, deren Sehenswürdigkeiten, sehr charmant und in einem wohltuend amüsanten Stil, von der Wiener Stadtführerin beschrieben wurden.
Beim „Heurigen“ klang ein langer erlebnisreicher Tag aus. „Unser“ Bus konnte zu nächtlicher Stunde direkt vor das Schiff fahren, was ihm bei „Tageslicht“ nicht möglich war 😉 Schuld war die Baustelle *lach* Ein Seufzer der Erleichterung ging durch die Reihen, denn nicht jeder Gast ist auf „Schusters Rappen“ topfit, – besonders nach dem „Heurigen“
Die Möglichkeit an der Donau mit dem Fahrrad zu entspannen und das Leben der Wiener an ihrer Donau zu beobachten war großartig. . . Die Entspannung hinterher in der bordeigenen Sauna, die auf Zuruf aktiviert wird, tut den Rest für die perfekte Erholung.
Internet an Bord ist kostenlos, aber nur um den Bereich der Rezeption verfügbar. Achten Sie also vor der Reise auf die richtigen Handyeinstellungen und Datenpakete.
Der Tag in Budapest war gefüllt durch ein 3 1/2stündige Stadtführung oder der eigenständigen Eroberung dieser wunderbaren Stadt.
Wussten Sie eigentlich wie der Name der Stadt entstanden ist? Hier wurden 2 selbstständige Städte Buda und auf der anderen Flussseite Pest zusammengelegt.
Ganz problemlos konnte sich ein Rad für 5 € (2 Stunden) ausgeliehen werden.
Den Sattel mit Hilfe eines Crewmitgliedes auf entsprechende Höhe gebracht und dann den etwas störrischen „Drahtesel“ aus dem Schiff getragen (natürlich selbstständig, man ist schließlich kein Schwächling) konnte „los getreten“ werden – einfach schön.
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Ein Quizabend soll die musikalischen Kenntnisse der Gäste auf der „Fidelio“ (Nomen est Omen) testen.
Musiktitel werden gespielt und die „Gemeinschaftsarbeit“ im Saal zeigt Erfolg, wie sich bei der Auswertung zeigt.
Die „Enttäuschung“ bei der Ehrung der „alles Wissenden“ war groß, gab es doch kein Schiff (wie angekündigt), sondern “ nur“ ziemlich große Wodkas (die heimliche Bordwährung?), der Start zum weiteren genießen unterschiedlichster Cocktails an diesem Abend.
Bratislava
Die beeindruckende „kleine“ Hauptstadt der Slowakei, Bratislava, lädt zu Besichtigung ein.
Die meisten der Gäste nehmen diese Einladung gern an und steigen in das wartende Fahrzeug, direkt am Anleger. Eine kleine Bahn fährt in die Stadt.
Andere Passiere erkunden die Stadt aus eigener Kraft und kehren, voller schöner Eindrücke, zum Schiff zurück.
Ob geführt oder individuell, es gab viel zu sehen knapp, 4 Stunden sind leider für diese geschichtsträchtige Stadt etwas wenig.
Doch kann das auch vielleicht der Beginn einer „Freundschaft“ zu dieser Stadt sein und die Donau bleibt eine gute Möglichkeit zu dieser zu gelangen.
Doch die Wachau wartet mit ihrer ganzen Schönheit auf uns und wird der Flusskreuzfahrt ihren ganz eigenen Schlusspunkt setzen.
Dürnstein
Der kleine Ort in der Wachau lockt die Passagiere von Bord der VistaFidelio, natürlich nur Gäste, die nicht schon um 8.00 Uhr den Bus bestiegen haben, um sich durch Schönheit der Wachau führen (fahren) zu lassen.
In den kleinen netten Geschäften den idyllischen Dorfes ist für jeden Geldbeutel etwas erschwingliches zu finden.
Gesucht bzw. gefunden wird natürlich der berühmte Marillenshnaps oder Likör 😊
An Bord hat die Kreuzfahrtleiterin ein breites Angebot von Likör und Schnaps, was sie, bedingt durch den direkten Bezug vom Hersteller, günstig anbieten kann. Für Menschen, die das Schiff nicht verlassen möchten eine verlockende Sache.
All-Inklusice: Achtung hier sind nicht alle Getränke Inklusive, Jede Reederei definiert das Angebot anders!
Leider erlaubt uns die Zeit keine längeren „selbstständigen“ Ausflüge und so bleibt es bei einem „Einkaufsbummel“, in den Geschäften ist es warm und das ist „auch gut so“, denn nicht nur die Zeit, sondern auch das Wetter zeigt uns seine „kalte Schulter“…..
Hier folgt demnächst der nächste Teil.
Anne