Kanzleramt Berlin

Gutschein-Lösung für abgesagte Reisen – nationale Lösung…

Gutscheinlösung der Bundesregierung
Kanzleramt Berlin

Die Bundesregierung will trotz gegenteiliger Stellungnahmen aus der EU an der Gutschein-Lösung für abgesagte Reisen, festhalten und Notfalls einen nationalen Sonderweg gehen. so der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Thomas Bareiß in der heutigen Pressekonferenz.

Gutschein-Lösung abgesagte Reisen von AIDA Cruises, Tui Cruises oder Costa, nun doch wieder aktuell!

Es gab viele interne Gespräche mit den EU Kollegen und der EU Kommission

Thomas Bareiß: „Uns ist es wichtig, dass wir uns mit Europa abstimmen“, sagte Bareiß. Er habe dies in der Ministerkonferenz noch einmal verdeutlicht und hoffe, dass nun Bewegung in die Sache komme. „Notfalls werden wir einen Rahmen für eine nationale Lösung finden.“

Hier soll schnell, für die Gutscheinlösung für abgesagte Reisen, aber auch rechtssicher eine Lösung gefunden werden.

Hoffnung auf Urlaub im Ausland mach der Tourismusbeauftragte den Bundesbürgern nicht, ohne aber eine konkrete Aussage zu treffen, wie schnell es zu lockerungen kommen könnte.

Bareiß weiter:  „Deutschland bietet genügend schöne Ziele.“ Dazu brauche man jedoch klare Sicherheitskriterien.

Gewisse Standards für Hotels würden bereits entwickelt. So sollen keine Frühstückbuffets mehr angeboten und die Gäste am Tisch bedient werden. In Mecklenburg-Vorpommern sollen bald wieder Ferienhäuser und -wohnungen buchbar sein.

Es ist also definitiv noch immer keine Entscheidung zu diesem Thema gefallen, auch wenn auf manchen Webseiten und Foren etwas anderes behauptet wird. Deshalb verwundert es auch nicht, das die Veranstalter immer noch auf Zeit spielen.

Die Gutschein-Lösung abgesagte Reisen ist also ein wichtiger Bestandteil zur Rettung der Wirtschaft!

In Deutschland sind nach Branchenangaben über 2.500 Reiseveranstalter, ca. 4.000 Busunternehmen und knapp 10.000 Reisebüros tätig. Darüber hinaus gibt es mehr als 221.000 Unternehmen im Gastgewerbe, darunter rund 44.120 Hotels und 163.400 gastronomische Unternehmen.

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