Phoenix Schiffe Flüchtlinge…
Bereits am Anfang dieses Jahres Hatte Johannes Zurnieden das Angebot gemacht, eines seiner Schiffe zur Verfügung zu stellen um Flüchtlinge zu holen. Die Idee wurde aber von den Verantwortlichen verworfen. Zurnieden hat nun in einem Interview das Angebot wiederholt.
Zurnieden: „Denn da sind Leute, die Hilfe brauchen, und hier steht Kapazität leer“, sagt Phoenix-Chef Johannes Zurnieden .
Möglich sei etwa auch der Einsatz der in Bremen liegenden „Albatros“. Das Kreuzfahrtschiff könnte kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das Schiff könnte 900 Flüchtlinge aufnehmen und eine Zeitlang beherbergen.
Phoenix hat die Flotte aber nur gechartert. Die Albatros und die anderen Schiffe gehören nicht Phoenix sondern der BSM Reederei. Vermutlich aber muss Zurnieden die Charterrate zahlen und will deshalb handeln. Ob BSM damit einverstanden wäre ist nicht klar. Zu mindestens könnten die Schiffe aber in Betrieb sein, dann auf Kosten der EU.
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Phoenix Schiffe Flüchtlinge — Für weitere Kosten wie eine mögliche Besatzung „müsste hoffentlich jemand anders bezahlen“, sagte Zurnieden , und das wird auch schon der Haken sein. Das wird den Verantwortlichen zu teuer. Man möchte sicherlich hier aber auch keine Präzedenz Fälle schaffen.
Zurnieden weiter:
Zudem müsste die Organisation von den griechischen Behörden beziehungsweise der EU übernommen werden. „Wir würden sicher nicht dort hinfahren, die Tür aufmachen und gucken, wer kommt.“
Beim ersten Versuch haben die griechischen Behörden die Aktion blockiert. Phoenix Reisen selbst fühlt sich von seinen Gästen unterstützt. Kritik gebe es nur wenig. Phoenix Reisen hat nach eigenen Angaben 250 000 Gäste im Jahr.