Traumschiff Bewertung …
. . . ein „Flickenteppich“ von Geschichten auf einem Schiff…
Dr. Sander, seines Zeichen der Schiffsarzt, verlässt das Traumschiff, hoffentlich nicht ein „sinkendes Schiff“.
Ja die Autoren haben zu mindestens gelernt. das unser Traumschiff, hier die Amadea, wichtig ist. Wir wollen Bilder vom Schiff….soweit so gut.
Die neue Besetzung soll vermutlich für Herrn Silbereisen Altersgruppe passend sein. Die gesamte Schauspielerriege wurde nun ausgetauscht und mit Wilder geht auch der letzte der alten Garde.
Ein in die Jahre gekommener Star aus den USA gibt sich die Ehre und uns die Erinnerungen an den samtweichen Engel Christel, im berühmt, berüchtigten „DENVER CLAN“. Gott sei Dank wurde Sie nicht auch noch als Christel eingeführt.
Wie auch immer, es ist schön zu sehen, dass der Zutritt auf das Traumschiff nicht ausschließlich durch „Jugend“ garantiert wird, denn der Eindruck könnte entstehen.
Frau Sägebrecht als Schwester Magdalena mit zweifelhaften humanistischen Anliegen, genauer mit einer Kiste Impfstoff für ganz Kapstadt. Und oh Wunder, trifft sie auch noch auf ein Waisenkind, an deren Vermittlung sie einst beteiligt war.
Eine Partnervermittlung, die ihre „Klienten“ völlig unrealistisch zum kennenlernen auf ’s Wasser schickt, in das die so „Verschickten“ sich hoffentlich nicht stürzen. (sponsored by Fielmann)
Geschichten, wie Steinchen für ein Mosaik, was aber kein harmonisches, gern anzuschauendes Bild ergibt. Hier ist es der Film, der das eigentlich so wunderschöne Traumschiff nicht vor unseren Augen entstehen läßt.
Eben keine „traumhaften“ Geschichte, sondern anscheinend nur mühsam zusammengesuchte Storys, die auch etwas „dick aufgetragen“ Probleme aus unserer Gegenwart einfließen lassen.
Dir Landschaft grandios, doch eben nicht harmonisch eingefügt, wie wir es vom Traumschiffes von einst kannten.
Wussow und Morgenroth geben dem Ganzen eine gewisse Kontinuität, leider geht Wilder eben von Bord und man muss sehen was bleibt.
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