AIDA Cruises – Stellenabbau in Hamburg ruft die Politik auf den Plan

AIDA Stellenabbau Hamburg – wird zum Politikum!

Jahrelang wurde das Entertainment Programm und die Kinderbetreuung von Hamburg aus gesteuert. Damals, noch war man stolz auf die Partnerschaft mit dem Schmidt Tivoli in Hamburg. Die Qualität der Shows an Bord konnte sich sehen lassen.

Nun kann die grosse Krise, Keine Shows an Bord und alle Mitarbeiter der AIDA Entertainment in Hamburg, seit 1,5 Jahren in Kurzarbeit. Nach MOPO Angaben wurden in Hamburg ca. 600 Künstler im Jahr auf die Shows an Bord vorbereitet, Kostüme erstellt und Bordprogramme geplant.

AIDA Stellenabbau Hamburg – Die angebliche schon lange geplante Umstellung wurde nun den Mitarbeitern, nicht einmal persönlich, sondern in einer digitalen Veranstaltung und angeblich ohne Rückfrage Möglichkeit präsentiert. 50 Mitarbeiter sollen entlassen werden, oder vornehmer die Stellen werden abgebaut. Viele Mitarbeiter sind verunsichert, erst am 10.08. will laut MOPO AIDA Cruises mit dem Betriebsrat reden.

Norbert Hackbusch: AIDA Kündigungen sind Skandal & „Soziale Unverschämtheit“

Die Hamburger Politik stellt Fragen! AIDA Cruises lässt sich seit 1,5 Jahren Kurzarbeitergeld zahlen. Obwohl AIDA bereits nach eigenen Angaben seit 2 Jahren an einer Neustrukturierung arbeitet, scheinbar aber ohne Wissen der betroffenen Mitarbeiter.

…Und das obwohl AIDA Cruises immer wieder zu den Top Arbeitgebern in Deutschland gewählt wird?

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Die Mitarbeiter hoffen nun gezielt auf die Hilfe der Hamburger Politik, AIDA hatte sich laut MOPO auch die Gbäude von der Stadt auf die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen.

Die Linken in der Hamburger Bürgerschaft gehen sogar noch einen Schritt weiter und bezeichenen es als Skandal das AIDA als Teil des Carnival Konzerns eh kaum Steuern zahlt, dann ausführlich Kurzarbeitergeld kassiert um Entlassungen vor zubereiten. Auch hier noch mal der Hinweis, das die Gebäude mit Unterstützung der Stadt gebaut und finanziert sind.

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