Ocean Explorer

Ocean Explorer vor Grönland auf Grund gelaufen:, aber fernab von Hilfe (updates)

update 13.09. 22.00 Uhr – Der Versuch mit dem Fischereischiff ist gescheitert, die Hoffnungen liegen nun auf dem Patrouillenboot der dänischen Marine, das jetzt aufgrund des Wetters erst Freitagabend erwartet wird.

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update 13.09. 18.00 UhrDas Schiff mit 206 Menschen an Bord soll von einem Fischereischiff freigeschleppt werden. Dafür solle die Flut genutzt werden. Das haben die örtlichen Behörden mitgeteilt. Die dänische Marine ist noch 1200 km entfernt. Den Menschen an Bord geht es gut.

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update 13.09.: Das vor Grönland auf Grund gelaufene Kreuzfahrtschiff mit 206 Menschen an Bord steckt noch immer fest. Das teilte das Arktisk Kommando (dt.: Arktisches Kommando) des dänischen Militärs am späten Dienstagabend mit.

Ocean Explorer auf Grund gelaufen …

Ein Luxus-Kreuzfahrtschiff hat in einer abgelegenen Region vor Grönlands Ostküste den Boden berührt und ist festgekommen. Obwohl die 206 Passagiere und Crewmitglieder sicher sind, könnte die Rettung mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Laut dem Arktischen Kommando des dänischen Militärs ist die „Ocean Explorer“ in einem Fjord, der etwa 1.400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nuuk liegt, gestrandet. Das erst im Jahr 2021 in Dienst gestellte Schiff hatte Reisen zu den entlegensten Orten der Erde angeboten. Unglücklicherweise befindet es sich nun genau an einem solchen Ort in einer prekären Lage.

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Die norwegische Ulstein-Reederei betreibt die „Ocean Explorer“, die unter der Flagge der Bahamas fährt Sie war am Montag in einem Park gestrandet, der berühmt für seine Eisberge und Moschusochsen ist.

Brian Jensen, der Leiter des Arktischen Kommandos, erklärte, dass die nächstgelegene Hilfe einige Tage entfernt sei und unterstrich die isolierte Lage des Schiffs. Er versicherte jedoch, dass weder Passagiere noch Umwelt momentan in Gefahr sind. Ebenso ist das Schiff unbeschädigt.

Ein Patrouillenschiff, die „Knud Rasmussen„, wurde entsandt, um der „Ocean Explorer“ zu helfen, wird jedoch voraussichtlich erst am Freitag ankommen. Andere in der Nähe befindliche Kreuzfahrtschiffe und die isländische Küstenwache wurden auch um Unterstützung im Falle eines Notfalls an Bord gebeten.

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Die genaue Ursache für das Strandung des Schiffes ist derzeit unbekannt. Das Betreiberunternehmen, Aurora Expeditions, hat keine Erklärung abgegeben. Es bleibt jedoch die Hoffnung, dass das Schiff bei der nächsten Flut wieder ablegen kann, ohne externe Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.