AIDAaura

Verkauf geplatzt? „AIDAaura“ hat möglicherweise einen neuen Käufer

AIDAaura Verkauf geplatzt? …

Die „AIDAaura“ sollte eigentlich bereits auf einer dreijährigen Weltreise sein, liegt jedoch immer noch in Bremerhaven. Nach dem anscheinend gescheiterten Verkauf an Miray Cruises, gibt es Gerüchte über einen neuen Interessenten.

Bremerhaven, 2. November 2023 – Die „AIDAaura“, ein Kreuzfahrtschiff der AIDA Flotte, sollte bereits auf einer weltumspannenden Reise sein, liegt jedoch weiterhin im trüben Weserwasser an der Columbuskaje in Bremerhaven. Nachdem der Verkauf an Miray Cruises offenbar nicht zustande kam, wird nun über einen neuen potentiellen Käufer spekuliert.

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„AIDAaura“ verlässt möglicherweise bald ihren Liegeplatz und könnte Flüchtlingsunterkunft werden

Das 202 Meter lange Schiff soll bald von seinem aktuellen Liegeplatz wechseln und im Verbindungshafen festmachen. Dort könnte das Schiff von einem neuen Interessenten besichtigt und vielleicht auch übergeben werden. Der Liegeplatz an der Columbuskaje ist noch bis zum 15. November reserviert.

Der Skandal – Geplatzter Weltreise-Traum und finanzielle Verluste

Eigentlich war geplant, dass das Kreuzfahrtschiff Ende September von der Carnival Group, der Muttergesellschaft von AIDA Cruises, an die türkische Reederei Miray Cruises übergeben wird. Dies hat jedoch bisher nicht stattgefunden, was zu Spekulationen über finanzielle Schwierigkeiten führt. Viele Passagiere, die bereits für die Reise bezahlt haben, sind nun gestrandet, einige haben sogar ihre Immobilien verkauft, um sich die Reise leisten zu können.

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AIDAaura Verkauf geplatzt? Finanzielle Belastungen für AIDA Cruises

Neben den enttäuschten Reisenden steht auch AIDA Cruises vor finanziellen Herausforderungen. Durch die Liegezeit an der Columbuskaje entstehen weiterhin Betriebskosten, Liegeplatzgebühren und Versicherungsbeiträge, ohne dass Einnahmen generiert werden. Eine 80-köpfige Crew hält das Schiff betriebsbereit.

Neue Lösung in Sicht?

Obwohl offizielle Informationen fehlen und sich Eigner, Agent sowie Hafenbehörden bedeckt halten, gibt es Gerüchte über einen neuen Interessenten. Das Schiff soll bald in den Verbindungshafen umziehen, wo eine Besichtigung und mögliche Übergabe stattfinden könnte. Vertreter des potentiellen Käufers sollen sich bereits an Bord befinden.

So sollte es angeblich Überlegungen geben, das Schiff als schwimmende Flüchtlingsunterkunft zu nutzen oder sogar als Hotelschiff für Monteure für ein Werftschiff, doch an diesen Gerüchten ist nichts dran. Denn mittlerweile soll es eine neue Lösung für das Schiff geben.

Nordsee Zeitung

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