Die lange Phase des Wartens und der Unsicherheit für AIDA Cruises ist vorbei, da das 202 Meter lange Kreuzfahrtschiff „AIDAaura“ endlich verkauft wurde und nun unter dem Namen „Celestyal Discovery“ von der griechischen Reederei Celestyal Cruises betrieben wird.
Die Veränderung war offensichtlich, als die italienische Flagge am Heck der „AIDAaura“ durch die maltesische Flagge ersetzt wurde, nachdem der Kaufvertrag unterzeichnet worden war. Celestyal Cruises bestätigte den Kauf und betonte die Freude darüber, die „Celestyal Discovery“ in ihre Flotte aufzunehmen. CEO Chris Theophilides äußerte sich zu den starken Marktbedingungen, die diesen schnellen Flottenumbau ermöglichten.
Verkauf geplatzt? „AIDAaura“ hat möglicherweise einen neuen Käufer
Die „Celestyal Discovery“ wird nach umfangreichen Renovierungen und einem „Wintersanierungsprogramm“ ab März nächsten Jahres das Programm der „Celestyal Olympia“ übernehmen. Die Reisen sollen im Dezember zum Verkauf angeboten werden.
Verkauf an Miray Cruises und Weltreise geplatzt?
Der Verkauf an die türkische Miray Cruises, die eine dreijährige Weltreise plante, kam nicht zustande, was zu einer längeren Betriebsphase für die Crew und zusätzlichen Kosten führte. Nach einer Hängepartie von etwa acht Wochen wurde der Verkauf an Celestyal Cruises endlich besiegelt, wobei der genaue Verkaufspreis bisher nicht bekannt gegeben wurde.
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Was aus der Weltreise von Life at Sea Cruises wird, ist ebenfalls unbekannt.
Experten schätzen den Verkaufspreis ähnlich hoch wie den der „AIDAcara“ vor zwei Jahren ein. Das Schiff wird in Bremerhaven für eine Woche verweilen, um alle Spuren der AIDA-Ära zu beseitigen, bevor es wahrscheinlich in der nächsten Woche Kurs auf Griechenland nimmt. Dort sollen weitere Renovierungen stattfinden, bevor es voraussichtlich im Frühjahr Kreuzfahrten in der griechischen Inselwelt für internationale Gäste anbietet – ein Vorhaben, das Celestyal Cruises bereits erfolgreich mit seinen anderen Schiffen umsetzt.